Allgemeines zur Fahrradnavigation und Trainingscomputern

Seit der Markteinführung des Edge705 nutze ich diverse Garmin-Geräte seit 2010, nicht nur am Fahrrad sondern auch zum Wandern und für den Fitnessport.
In diesen Jahren habe ich da auch die weit bekannt, negativen Erfahrungen mit der Firma Garmin hinsichtlich Firmwareproblemen und den daraus resultierenden Updates gemacht.
Letztendlich muss ich aber sagen, dass Garmin nach wie vor der Platzhirsch unter den Geräteherstellern ist.
Für den Newbee, der sich erstmalig für diese Materie interessiert, will ich im Folgenden und unter "Wie funktioniert Navigation" einen kurzen Abriss über diese Thematik geben.

Wer sich für ein Fahrradnavi entscheidet und auch Streckenplanung per PC damit umsetzen möchte, sollte sich im Klaren darüber sein, dass er ein wenig Zeit und Spass an der Materie in dieses Vorhaben investieren muss.
   
Auch wenn ein Fahrradnavi wie ein Autonavi funktioniert, sind die typischen Anforderungen an ein Fahrradnavi viel höher als an sein Gegenüber im Auto.
Mit dem Fahrrad möchte man keine Hauptstrassen fahren, eher verkehrsarme Wege nutzen, landschaftlich schön soll es auch noch sein und je nach Fahrrad sind ungeteerte Wege ein Graus, wobei das ein MTB-ler sicher anders sieht.

Um es gleich vorweg zu sagen, ein Fahrradnavi kann das nicht per Knopfdruck erledigen, da diese Informationen nicht vollumfänglich zur Verfügung stehen und das Gerät auch nicht weiss, was der Nutzer möchte.

Man muss also Zeit in die Einarbeitung der Planungssoftware investieren und sollte vor der ersten grossen Tour auch schon mal kleinere Strecken mit Planung und Navigation gefahren sein, um die arbeits- und denkweise eine Navis zu verstehen.
Meine Fahrradwelt auf KetteRechts.de